SG Spergau 1891 e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2014/2015)

Kreisliga
27. Spieltag - 16.05.2015 15:00 Uhr
SG Spergau   SV Zöschen 1912
SG Spergau 4 : 2 SV Zöschen 1912
(2 : 2)

Spielstatistik

Tore

André Kelemen, Tom Wojtasik, Renè Schütze, Tom Heinzelmann

Assists

2x Tom Heinzelmann

Zuschauer

35

Torfolge

1:0 (02')Tom Wojtasik (Tom Heinzelmann)
1:1 (15')SV Zöschen 1912
1:2 (22')SV Zöschen 1912
2:2 (36')Renè Schütze per Kopfball (Tom Heinzelmann)
3:2 (47')André Kelemen per Elfmeter
4:2 (51')Tom Heinzelmann

Was für ein Spiel

Die Saison biegt auf die Zielgerade ein und die Ausgangslage vor der Partie gegen den SV Zöschen war recht komfortabel, aber nicht so sicher. Immerhin datierte der letzte Sieg gegen die Kicker aus der Aue aus der Saison 2011/12, auch wenn es meist sehr eng war. Personell herrschte keine Not. Man konnte Keller als Verstärkung zur II. abgeben und den gesundheitlich angeschlagenen R. Hellwig auf die Bank setzen. Spergau hatte sich vorgenommen diese Partie zu gewinnen um den nächsten, möglicherweise schon entscheidenden Schritt in Richtung Aufstieg zu machen. Es sollte ein Spiel folgen, was den Zuschauern noch einige Zeit in Erinnerung bleibt. Spergau legte los wie die Feuerwehr und führte nach 2 Minuten. Von Striese wurde Heinzelmann in Szene gesetzt und der legte quer auf Wojtasik, welcher sich diese Chance nicht nehmen ließ. So hatte man sich das beim Gastgeber vorgestellt. Und Spergau machte weiter Druck. Die Folge waren weitere gut rausgespielte Möglichkeiten. In der 16. Minute allerdings gelang den Gästen aus dem Nichts der Ausgleich. Einen Rückpass von Striese auf TW Kampfhenkel brachte dieser beim Versuch weit nach vorn zu spielen, nur bis zu Chr. Kuckelt und der nutzte den Patzer zum 1 : 1. Spergau spielte weiter nach vorn. In der 18. Minute scheiterte Kelemen am Pfosten. In der 22 . Minute der zweite und wieder folgenschwere Klops der Spergauer. Die Gäste brachten einen Freistoß auf den einlaufenden Gerstenberg und dessen Hereingabe von der Grundlinie lenkte Rößler ins eigene Tor. Was war denn das? Zwei Fehler der Spergauer, zwei Tore, Spiel gedreht. Das Zwischenergebnis stellte das Spiel total auf den Kopf. Aber Spergau spielte weiter nach vorn und hatte dicke Chancen durch Heinzelmann, Maciejeski, der am Pfosten und R. Schütze, der an TW Bergmann scheiterte. In der 36. Minute dann doch der verdiente Ausgleich. Eine Flanke von Heinzelmann verwertete R. Schütze mit dem Kopf. Mit dem Ausgleich kam R. Hellwig in die Partie und ersetzte Dunzel, welcher nach einem üblen Foul von Weber sichtlich neben der Spur stand. So ging es auch in die Pause. In der zweiten Halbzeit war vor allem mehr Konzentration gefragt. Mit der Offensivleistung konnte man zufrieden sein. Und Spergau legte erneut los und zeigte, dass man verstanden hatte, um was es ging! In der 47. Minute erhielt Spergau einen Handelfmeter zugesprochen. SR Brauer hatte beste Sicht und zeigte sofort auf den Punkt. Gewohnt sicher verwandelte Kelemen. Nur 4 Minuten später belohnte sich Heinzelmann mit einem Traumtor und sorgte für eine gewisse Vorentscheidung. Aus gut 20 Metern zirkelte er das Leder, welches er sich vorher selbst erkämpft hatte, von der rechten Seite in den linken Winkel. Besser ging es nicht. Die Gäste gaben aber nicht auf. In zwei gefährlichen Situationen durfte nun auch TW Kampfhenkel beweisen, dass er sein Handwerk versteht. Für Spergau ergaben sich riesige Kontermöglichkeiten, da man für Striese und R. Schütze mit Goltz und M. Schütze zwei sehr schnelle Spieler brachte. Aber oft wurde einfach zu kompliziert gespielt und auch die Konzentration ließ bei einigen Akteuren nach. Es war ein schnelles Spiel von beiden Seiten. Der Sieg für Spergau war verdient, aber die Spieler mussten viel dafür tun. War es beim wichtigen Sieg in Weißenschirmbach die Abwehr, welche Grundlage für den Erfolg war, so durfte man diesmal vor allem die Leistung der Offensive hervorheben. Da Verfolger VfL Roßbach in Wallendorf nur Remis spielte, beträgt der Vorsprung nun satte 9 Punkte bei nur noch drei Spielen. Dazu kommt eine Tordifferenz von 39 Toren gegenüber Platz 2. Es braucht nun schon mehr als nur ein Fußballwunder um Spergau noch abzufangen. Die Jungs vom Sumpfwald werden auch in den noch ausstehenden Partien gegen Obhausen, Großgräfendorf und Bad Dürrenberg alles geben um mit deutlichen Abstand den Aufstieg zu feiern!


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