1.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)

Verschlafene fünf Minuten kosteten Punkte

Mit Günthersdorf hatte man den Titelfavoriten dieser Saison in Spergau zu Gast . Mit einem 7 : 0 am ersten Spieltag gegen Großgräfendorf hatten sie ihre Ambitionen recht eindrucksvoll unterstrichen . Mit einer Offensive , welcher den meisten LK - Vertretern gut zu Gesicht stehen würde legte der Gast gleich voll los . Nach 30 Sekunden ein Patzer von R . Schütze bei der Ballannahme und Sebastian Grimm bedankte sich mit dem 1 : 0 . Nur 3 Minuten später hatte Rößler den Ball schon sicher vor sich , doch zögerte er nur eine Sekunde und Grimm war erneut zur Stelle und traf zum 2 : 0 mit einem Schlenzer hoch ins lange Eck . Man mußte um den Gastgeber fürchten und es dauerte 20 Minuten bis sich Spergau sortiert hatte . Der wirkungslose Wojtasik rückte ins linke Mittelfeld und Striese nahm die Position neben Rößler vor der Abwehr ein . Nun sah es schon besser aus . Ein direkter Eckball von Kircher klatschte an den Pfosten der Gäste . Viel mehr nach vorn ging nicht bei Spergau . Aber auch die Gäste waren nun deutlich ruhiger . In der zweiten Halbzeit tat sich nicht viel - bis etwa 20 Minuten vor dem Ende . Spergau brachte mit Rida einen zweiten Stürmer für Theile und Mehovic ersetzte Kelemen . Auch Günthersdorf hatte gewechselt . Spergau mußte nun aufmachen und die Gäste versuchten zu kontern . Doch der fehlerfrei haltende TW Krause ließ nichts mehr zu . Dafür berannten die Spergauer den Günthersdorfer Strafraum . Freistoß auf Freistoß und Eckball auf Eckball fabrizierte die nicht immer sicher wirkende Abwehr der Gäste . Doch der Tabellenführer war mit Fortuna im Bunde . Ein Freistoß von Wojtasik krachte an den Pfosten und ein Freistoß von Mehovic strich am Torwinkel vorbei . Einen Kopfball von Mehovic lenkte der TW mit den Fingerspitzen über den Querbalken . Es fehlten bei allen Aktionen nur Zentimeter . Spergau längst in Unterzahl , weil R . Schütze für ein Allerweltsfoul vom nicht immer unperteiisch wirkenden SR mit gelb - rot vom Platz gestellt wurde , war in der Schlußphase überlegen . Mit Glück und Geschick und einem starken Sebastian Grimm nahm Günthersdorf die Punkte mit an den Kanal . Die Niederlage war unglücklich und vor allem unnötig , auch weil sich immer noch einige Spieler mehr auf die Leistung der Anderen konzentrieren als auf die eigene . Hier liegen noch die größten Reserven . Der Gegner war gut , keine Frage . Aber unschlagbar ? Klares Nein ! Es bleiben nun zwei Wochen um an sich selbst zu arbeiten . Dann geht es nach Meuschau .