SG Spergau 1891 e.V.

2.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)

1.Kreisklasse
17. Spieltag - 13.06.2013 18:30 Uhr
SG Spergau II   Fortuna Steigra
SG Spergau II 2 : 1 Fortuna Steigra
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Marco Precht, Sebastian Sieler

Assists

Mario Siekiera, Sven Dunzel

Zuschauer

35

Torfolge

1:0 (08')Sebastian Sieler per Kopfball (Sven Dunzel)
1:1 (51')Matthias Neumann (Eigentor)
2:1 (90')Marco Precht per Kopfball (Mario Siekiera)

So sieht Fussball zum abgewöhnen aus.....!

Zu einer ungewöhnlichen Zeit, traf man sich zum Nachholspiel vom Nachholspiel gegen die Fortuna aus Steigra. Da das Spiel in der Woche stattfand, ersetzte Neumann auf der rechten Verteidigerposition den arbeitsbedingt fehlenden Kujovic. Spergau begann wie so oft in der Vergangenheit recht ordentlich und hatte in der 7. Minute die Chance zur Führung. Ein Freistoß von Siekiera wehrt der TW mit den Fäusten zur Ecke ab. Und nur eine Minute später erzielt Wetzel nach Flanke von Dunzel mit dem Kopf die frühe 1:0 Führung für die Gastgeber. Steigra war durch diesen Rückstand aber nicht geschockt, und bereitet den Gastgebern immer wieder Probleme im Spielaufbau. Durch das frühes und aggressives stören am Mann, musste Spergau häufig das Spiel über Giesemann, Neumann und R. Mehovic eröffnen. Dennoch bekamen die Gastgeber mehr und mehr Zugriff auf das Spiel, was sich auch in der Chancen ausbeute deutlich machte. In der 19. Minute waren es Wetzel und Striese, mit einer Doppelchance hatten sie die Möglichkeit den Vorsprung auszubauen. Nur wenig später steckt Bahovic den Ball schön auf Dunzel durch, dieser scheitert aber aus spitzem Winkel am TW der Steigraer. In der 30. Minute war das Spiel für Dunzel beendet. Verletzt musste er den Platz verlassen, für ihn kam Grönitz in das Spiel. Kurz vor der Pause dann noch ein Chance für die SG, aber leider blieb auch diese ungenutzt. Somit ging man mit der knappen aber verdienten Führung in die Pause. Was aber in den zweiten 45 Minuten in Spergau passierte, war für die vielen Zuschauer nicht nachzuvollziehen. Nach dem sich der fast beschäftigungslose TW Bernhardt zur Halbzeit über zu wenig Arbeit beschwert hatte, zeigte er 5 Minuten nach der Pause eine klasse Reaktion und verhinderte den Ausgleich. Kapitän Giesemann ging mit dem Ball am fuss in den eigenen 16er und klärte zu einem Steigraer Spieler, dieser sagte Danke und zog aus 10 Metern ab, aber zum Glück war Bernhardt zur Stelle. Die Ecke wurde an den Strafraum gebracht und ein Steigraer schloss ab. Neumann wollte mit dem Kopf klären, aber er fälscht den Schuss unglücklich in das eigene Tor ab, Bernhardt ist Chancenlos. Somit steht es 1:1 (51.). Spätestens ab diesem Zeitpunkt war en die Gastgeber völlig Kopflos. Der Spergauer Spiel Aufbau fand nicht mehr statt, sondern nur noch mit weiten Bällen wurde der Erfolg gesucht. Viele Foulspiele und teilweise unsportliche Aktionen auf beiden Seiten brachten das Spiel zum kippen. Völlig Ideenlos agierten die Spergauer Spieler. Dazu noch ein Schiri der völlig den Überblick verlor und das Chaos war perfekt. Der verwöhnte Spergauer Zuschauer (zumindest der Zuschauer bei der 2. Mannschaft) rieb sich verwundert die Augen und verstand die Welt nicht mehr. War die gezeigte Leistung weit entfernt von dem, was man im allgemeinen unter "Fußball spielen" versteht. In diesem durcheinander fanden jetzt die Gäste immer öfters den weg vor das Spergauer Tor und hatten mehrmals die Führung auf dem Fuß. So unter anderem in der 81 Minute, als sie gleich zweimal gefährlich vor dem Spergauer Tor auftauchten. Kurz danach ging noch einmal ein Schuss vom eingewechselten Dreyhaupt knapp am Tor vorbei. Durch eine recht umstritten Szene in der 6. Minute der Nachspielzeit, fiel dann doch noch das 2:1 für den Gastgeber. Eine Flanke von Siekiera in den 5 Meterraum findet Precht und dieser köpft zum 2:1 (90+6) in die Maschen. Steigra protestierte heftig und sah eine Behinderung des eigenen TW im 5 Meterraum, dieser wurde aber von zwei eigenen Mitspielern bedrängt und nicht von Precht. Kurz darauf war Schluss und die der Punkte bleiben am Sumpfwald. Das war die schlechteste Halbzeit der ganzen Saison und jeder der Spieler sollte seine Leistung und sein Auftreten hinterfragen. Im letzten Heimspiel geht es in zwei Tagen gegen Günthersdorf, dann sollte Wiedergutmachung angesagt sein, um das Spergauer Publikum wieder etwas zu verwöhnen.


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